Robert Matzkes Reise begann 1979 in Dresden. Eine Reise die ihn
mittlerweile nach Münster verschlagen hat, wo er 2007 sein
Diplom in Design machte und sich seit dem hauptsächlich mit
Illustrationsaufträgen über Wasser hält. Auftrag, das heißt
Termine, das heißt Stress, das heißt Geschwindigkeit, denn Zeit
ist schliesslich Geld. Diesem beschränkenden Wahnsinn zu entkommen,
bedarf es immer wieder neuer Zwischenstopps, die sich Matzke mit
zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland immer wieder gönnte
und auch die jetzige reiht sich hier nahtlos ein.
Diese wie jene dienen ihm dem reißenend Fluß der Reproduktion durch,
nicht weniger reißende, traumhafte Produktion zu entkommen. Hier
geling es ihm die auftragsbezogenen Grenzen zu überschreiten, um
jenseist dieser seine eigene Sicht der Dinge zu illustrieren. Grotesk,
symbolisch und verwirrend verbindet Matzke hier Erleben und
Verarbeiten zu einem sich überbietenden Ganzem, dass mehr ist als die
Summe seiner Teile. Mit dieser Ausstellung also, lädt Matzke uns auf
einen seiner zahlreichen Zwischenstopps im Niemandsland ein.
Einem Niemandsland zwischen der knallharten Realität der Termine und
Leistungsanforderungen und seiner popsurrealistischen Metawelt. Eine
Aufforderungen die Luft anzuhalten. Anhalten, um sich per Anhalter
durch Matzkes Traumwelt führen zu lassen. Zwischen neuen, bisher
nie gezeigten Ölgemälden, Skulpturen und Zeichnungen verwischen sich
im Strudel der Symbole die Grenzen zwischen Führung und Entführung.
Matzkes vermeintlicher Rückzug entlarvt sich letztlich als
verwirrender Vorstoß in eine neue Schaffensphase. Und insofern ist
dieser Zwischenstopp mehr ein Zwischen als ein Stopp auf Matzkes Reise,
in deren Ziel er sich immer wieder neu erfindet.
mittlerweile nach Münster verschlagen hat, wo er 2007 sein
Diplom in Design machte und sich seit dem hauptsächlich mit
Illustrationsaufträgen über Wasser hält. Auftrag, das heißt
Termine, das heißt Stress, das heißt Geschwindigkeit, denn Zeit
ist schliesslich Geld. Diesem beschränkenden Wahnsinn zu entkommen,
bedarf es immer wieder neuer Zwischenstopps, die sich Matzke mit
zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland immer wieder gönnte
und auch die jetzige reiht sich hier nahtlos ein.
Diese wie jene dienen ihm dem reißenend Fluß der Reproduktion durch,
nicht weniger reißende, traumhafte Produktion zu entkommen. Hier
geling es ihm die auftragsbezogenen Grenzen zu überschreiten, um
jenseist dieser seine eigene Sicht der Dinge zu illustrieren. Grotesk,
symbolisch und verwirrend verbindet Matzke hier Erleben und
Verarbeiten zu einem sich überbietenden Ganzem, dass mehr ist als die
Summe seiner Teile. Mit dieser Ausstellung also, lädt Matzke uns auf
einen seiner zahlreichen Zwischenstopps im Niemandsland ein.
Einem Niemandsland zwischen der knallharten Realität der Termine und
Leistungsanforderungen und seiner popsurrealistischen Metawelt. Eine
Aufforderungen die Luft anzuhalten. Anhalten, um sich per Anhalter
durch Matzkes Traumwelt führen zu lassen. Zwischen neuen, bisher
nie gezeigten Ölgemälden, Skulpturen und Zeichnungen verwischen sich
im Strudel der Symbole die Grenzen zwischen Führung und Entführung.
Matzkes vermeintlicher Rückzug entlarvt sich letztlich als
verwirrender Vorstoß in eine neue Schaffensphase. Und insofern ist
dieser Zwischenstopp mehr ein Zwischen als ein Stopp auf Matzkes Reise,
in deren Ziel er sich immer wieder neu erfindet.
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